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Thailand schmecken,
spüren, verstehen

Was macht eigentlich den Reiz der thailändischen Küche aus? Vielleicht ist es die Balance – zwischen süß und scharf, frisch und herzhaft. Oder die Art, wie einfache Zutaten wie Limettenblätter, Kokosmilch oder Fischsauce plötzlich Magie entfalten. Oder einfach die Tatsache, dass jedes Gericht eine kleine Geschichte erzählt – von Großmüttern, die auf Holzkohle kochen, von Straßenständen, an denen man sich nachts um drei noch ein Curry holen kann.

Genau darum geht es uns bei ThaiFood.Cooking: Wir möchten Ihnen Thailand näherbringen. Nicht als Häkchen auf einer Reiseliste – sondern als Gefühl.
Ein Gefühl von Wärme, Gastfreundschaft, ein bisschen Chaos – und vor allem: Geschmack.

Entdecken Sie Thailand auf Ihre Weise

Ob am Herd, auf Reisen oder beim Stöbern nach Zutaten – bei uns wählen Sie selbst, wie Sie Thailand erleben möchten.
Kein Muss, kein Fahrplan. Nur Angebote, die Lust machen.

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Wir lieben Gerichte, die nach Zuhause schmecken, auch wenn „Zuhause“ manchmal am anderen Ende der Welt liegt. Wir zeigen, wie man Thailand nicht nur schmecken, sondern wirklich erleben kann.

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Beliebte Rezepte

Einfach, köstlich, authentisch

Unsere beliebtesten Rezepte bringen den Straßenküchen-Flair direkt in Ihre Küche.
Ob süß-scharfes Pad Thai, cremiges Massaman-Curry oder ein erfrischender Papayasalat – hier finden Sie ehrliches Thai-Food, das auch zuhause gelingt.

Som Tam (ส้มตำ)

Thailändischer grüner Papayasalat

Zutaten (für 2 Portionen):

  • 200 g grüne Papaya (geschält und mit dem Julien-Schneider fein geraspelt)
  • 1–2 Knoblauchzehen
  • 1–3 Thai-Chilis (nach Geschmack, frisch)
  • 6–8 Kirschtomaten (halbiert bzw. geviertelt)
  • 1–2 EL getrocknete Garnelen (optional)
  • 2 EL geröstete Erdnüsse
  • 50 g grüne Schlangenbohnen aus dem Asia-Laden (in 3–4 cm Stücke geschnitten)
  • 2 EL Fischsauce
  • 1 EL Palmzucker (alternativ brauner Zucker)
  • 2–3 EL Limettensaft (frisch gepresst) optional kombination mit Tamarindenpaste (1 EL. für mehr Geschmackstiefe)
  • 1 kleine Karotte (optional, mit Papaya grob geraspelt)

Zubereitung:

  • Papaya vorbereiten: Die grüne Papaya schälen und mit einem Julienne-Schneider oder Messer in feine Streifen raspeln. In Eiswasser zwischenlagern (für mehr frische), dann abtropfen lassen.
  • Mörserarbeit (klassisch): Knoblauch und Chili im Mörser leicht zerstoßen. Dann die getrockneten Garnelen und Bohnen dazugeben und ebenfalls leicht anstoßen.
  • Würzen: Palmzucker, Fischsauce und Limettensaft und Tamarindenpaste in den Mörser geben. Kurz vermengen. Nach dem vermengen kurz abschmecken und je nach wunsch mehr Fischsauce (für den salzigen Geschmack), mehr Zucker oder für die säure mehr Limettensaft hinzufügen.
  • Mischen: Nun die Papaya, Tomaten und Erdnüsse hinzufügen. Alles leicht stampfen und gleichzeitig mit einem Löffel vermengen – die Papaya soll die Aromen aufnehmen, aber nicht zerdrückt werden.
  • Anrichten: In einer Schüssel servieren und nach Belieben mit zusätzlichem Limettensaft, Erdnüssen oder frischem Chili verfeinern.

Serviertipps:

Wird oft mit Klebreis (Khao Niao) oder gegrilltem Hähnchen gereicht. Für eine vegetarische Variante einfach die Fischsauce durch Sojasauce ersetzen und die Garnelen weglassen.



Som Tam

Som Tam

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Rezept: Tom Yum Goong (ต้มยำกุ้ง)

Thailändische Garnelensuppe mit Zitronengras

Zutaten (für 2–3 Portionen):

  • 300 g Garnelen (geschält, mit oder ohne Kopf)
  • 800 ml Wasser oder Hühner- oder Fischbrühe
  • 2 Stängel Zitronengras (in 3–4 cm Stücke geschnitten, angeklopft)
  • 5–6 Kaffirlimettenblätter (leicht eingerissen)
  • 3–4 Scheiben Galgant (frisch oder gefroren)
  • 150 g Champignons (in Scheiben geschnitten)
  • 3 Thai-Chilis (nach Geschmack, zerdrückt)
  • 2 EL Fischsauce
  • 1–2 TL Zucker
  • 3 EL Limettensaft (frisch gepresst)
  • 1–2 TL Thai-Chili-Paste (Nam Prik Pao – optional)
  • Koriandergrün zum Garnieren

Zubereitung:

  • Brühe ansetzen: Wasser oder Brühe in einem Topf erhitzen. Zitronengras, Kaffir-Limettenblätter und Galgant zugeben. 5–7 Minuten leicht köcheln lassen, damit sich die Aromen entfalten.
  • Aromen hinzufügen: Thai-Chilis und die geputzten Champignons in den Sud geben. Etwa 3 Minuten mitkochen.
  • Garnelen garen: Die Garnelen in die heiße Brühe geben und 2–3 Minuten köcheln, bis sie rosa und durchgegart sind.
  • Abschmecken: Fischsauce, Zucker, Chili-Paste (Nam Prik Pao) und Limettensaft zugeben. Gut umrühren. Wichtig: Erst zum Schluss den Limettensaft hinzufügen, damit er nicht bitter wird.
  • Anrichten: In Schüsseln füllen und mit frischem Koriandergrün garnieren. Nach Wunsch mit etwas zusätzlicher Chili nachschärfen.

Serviertipps:

Traditionell wird Tom Yum Goong ohne Kokosmilch serviert (klare Version). Für eine cremigere Variante („Tom Yum Nam Khon“) gibst du 50 ml Kokosmilch oder etwas Kondensmilch hinzu.



Tom Yum Goong

Tom Yum Goong

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Pad Thai Thailändische Bratnudeln

Vorbereitung: 15 Min
Kochen: 15 Min
Gesamt: ca. 30 Min

Zutaten (für 2–3 Portionen)

  • 150 g Reisbandnudeln (mittelbreit)
  • 2 EL Öl (z. B. Erdnuss- oder Sonnenblumenöl)
  • 2 Eier
  • 200 g Garnelen, Hähnchenbrust oder Tofu (in kleine Stücke geschnitten)
  • 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 1 Handvoll Sojasprossen
  • 1–2 EL gehackter Knoblauch
  • 1 kleine Schalotte oder rote Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Handvoll geröstete Erdnüsse, grob gehackt
  • Frischer Koriander und Limettenspalten zum Servieren
  • Für die Sauce:
  • 3 EL Fischsauce (für vegane Variante: Sojasauce)
  • 1 EL Tamarindenpaste (alternativ: Limettensaft)
  • 1 EL Palmzucker oder brauner Zucker
  • 1 TL Chilipulver (nach Geschmack)

Zubereitung

  1. 1. Nudeln in warmem Wasser ca. 20 Minuten einweichen, bis sie weich sind. Abgießen und beiseitestellen.
  2. 2. Sauce vorbereiten: Fischsauce, Tamarindenpaste, Zucker und Chilipulver in einer kleinen Schüssel verrühren.
  3. 3. Öl in einer Pfanne oder einem Wok erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und ggf. Fleisch/Garnelen/Tofu anbraten, bis sie fast durch sind.
  4. 4. Eier hineinschlagen, stocken lassen und dann unterrühren.
  5. 5. Nudeln und Sauce hinzufügen und alles gut vermengen, ca. 2–3 Minuten braten.
  6. 6. Sojasprossen und Frühlingszwiebeln kurz untermischen. Nicht zu lange braten, damit sie knackig bleiben.
  7. 7. Mit Erdnüssen, frischem Koriander und Limettenspalten servieren.

Tipps

  • Für extra Geschmack kann man getrocknete Garnelen oder eingelegte Rettichstreifen hinzufügen.
  • Pad Thai schmeckt am besten frisch aus dem Wok – heiß servieren!
  • Für eine vegane Version einfach Tofu verwenden und Fischsauce durch Sojasauce ersetzen.


Pad Thai Thailaendische

Pad Thai

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Khao Pad – Thailändischer gebratener Reis

Vorbereitung: 10 Min
Kochen: 10 Min
Gesamt: ca. 20 Min

Zutaten (für 2–3 Portionen)

  • 2 Tassen gekochter Jasminreis (am besten vom Vortag)
  • 2 Eier
  • 200 g Hähnchenbrust, Garnelen, Schweinefleisch oder Tofu (in Stücke geschnitten)
  • 2–3 EL Pflanzenöl
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 kleine Zwiebel, gewürfelt
  • 1 kleine Karotte, gewürfelt (optional)
  • 2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 1 Tomate, gewürfelt (optional)
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 EL helle Sojasauce
  • 1 TL Zucker
  • Frischer Limettensaft und Gurkenscheiben zum Servieren

Zubereitung

  1. 1. Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen. Knoblauch und Zwiebel darin kurz anbraten.
  2. 2. Fleisch oder Tofu hinzufügen und unter Rühren braten, bis es gar ist.
  3. 3. Eier in die Pfanne schlagen, leicht stocken lassen und unterrühren.
  4. 4. Gekochten Reis, Karotte und Tomate hinzufügen. Gut durchmischen und 2–3 Minuten braten.
  5. 5. Mit Fischsauce, Sojasauce und Zucker würzen. Frühlingszwiebeln untermischen.
  6. 6. Sofort servieren, mit Limettenspalten und Gurkenscheiben garnieren.

Tipps

  • Verwende kalten Reis vom Vortag – er ist weniger klebrig und perfekt zum Braten.
  • Garnelen oder Ananas für eine besondere Variante hinzufügen.
  • Für vegetarische Version: Tofu und Sojasauce statt Fischsauce verwenden.


Khao Pad – Thailaendischer

Khao Pad

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Pad Kra Pao Thai-Basilikum mit Hackfleisch

Vorbereitung: 10 Min
Kochen: 10 Min
Gesamt: ca. 20 Min

Zutaten (für 2 Portionen)

  • 250 g Hackfleisch (Schwein, Rind oder Hähnchen)
  • 34 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 2 Thai-Chilis, fein gehackt (Menge nach Geschmack)
  • 2 EL Pflanzenöl
  • 1 Zwiebel oder Schalotte, in Streifen geschnitten (optional)
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 EL helle Sojasauce
  • 1 TL dunkle Sojasauce (für Farbe)
  • 1 TL Zucker (am besten Palmzucker)
  • 1 Handvoll frische Thai-Basilikumblätter (alternativ: normales Basilikum)
  • Frisch gekochter Jasminreis zum Servieren
  • 2 Spiegeleier (optional, zum Servieren)

Zubereitung

  1. 1. Öl in einer Pfanne oder einem Wok erhitzen. Knoblauch und Chili darin kurz anbraten, bis sie duften.
  2. 2. Hackfleisch hinzufügen und unter Rühren braten, bis es durchgegart ist.
  3. 3. Fischsauce, helle und dunkle Sojasauce sowie Zucker hinzufügen. Gut vermengen und ein paar Minuten braten.
  4. 4. Hitze reduzieren und die Basilikumblätter untermischen. Kurz mitbraten, bis sie zusammenfallen.
  5. 5. Sofort mit heißem Jasminreis servieren. Optional ein Spiegelei oben draufsetzen typisch thailändisch!

Tipps

  • Thai-Basilikum hat einen einzigartigen Geschmack am besten nicht durch normales Basilikum ersetzen, wenn möglich.
  • Für eine vegetarische Variante Tofu und Sojasauce statt Fischsauce verwenden.
  • Das Gericht lebt von seiner Einfachheit frische Zutaten machen den Unterschied!


Pad Kra Pao Thai-Basilikum

Pad Kra Pao

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Massaman Curry Milder Thai-Curry-Klassiker

Vorbereitung: 15 Min
Kochen: 40 Min
Gesamt: ca. 55 Min

Zutaten (für 34 Portionen)

  • 400 g Rindfleisch oder Hähnchenbrust, in Stücke geschnitten
  • 23 EL Massaman-Currypaste (aus dem Asia-Markt)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 200 g festkochende Kartoffeln, geschält und gewürfelt
  • 1 Zwiebel, in Streifen geschnitten
  • 2 EL Erdnüsse, geröstet und ungesalzen
  • 1 Zimtstange (optional)
  • 23 Kardamomkapseln (optional)
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 EL Tamarindenpaste (alternativ: Limettensaft)
  • 1 EL brauner Zucker oder Palmzucker
  • 2 EL Pflanzenöl
  • Jasminreis zum Servieren

Zubereitung

  1. 1. Öl in einem großen Topf erhitzen. Currypaste darin 12 Minuten anrösten, bis sie aromatisch duftet.
  2. 2. Die Hälfte der Kokosmilch hinzufügen und gut verrühren, bis sich die Paste auflöst und eine dicke Sauce entsteht.
  3. 3. Fleisch hinzufügen und darin anbraten, bis es leicht gebräunt ist.
  4. 4. Restliche Kokosmilch, Kartoffeln, Zwiebeln, Zimtstange und Kardamomkapseln dazugeben.
  5. 5. Aufkochen lassen, dann bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten köcheln, bis Fleisch und Kartoffeln weich sind.
  6. 6. Mit Fischsauce, Tamarindenpaste und Zucker abschmecken. Erdnüsse unterrühren.
  7. 7. Mit Jasminreis servieren.

Tipps

  • Massaman Curry ist mild und besonders für Einsteiger gut geeignet.
  • Für eine vegetarische Variante Fleisch durch Tofu ersetzen und Fischsauce durch Sojasauce.

Die Zimtstange und Kardamomkapseln geben dem Curry seinen typischen, leicht indischen Touch.



Massaman Curry Milder

Massaman Curry

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Panang Curry Thai-Curry mit Erdnussnote

Vorbereitung: 10 Min
Kochen: 20 Min
Gesamt: ca. 30 Min

Zutaten (für 23 Portionen)

  • 300 g Hähnchenbrust oder Rindfleisch, in dünne Scheiben geschnitten
  • 23 EL Panang-Currypaste (aus dem Asia-Markt)
  • 400 ml Kokosmilch
  • 12 Kaffirlimettenblätter, fein geschnitten (optional, aber typisch)
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 TL Palmzucker oder brauner Zucker
  • 2 EL geröstete, ungesalzene Erdnüsse oder 1 EL Erdnussbutter (optional)
  • 1 rote Paprika, in Streifen geschnitten (optional)
  • Frischer Thai-Basilikum oder normaler Basilikum zum Garnieren
  • Jasminreis zum Servieren

Zubereitung

  1. 1. In einem Topf oder Wok 23 EL der dickeren Kokosmilch erhitzen, bis sie leicht ölig wird.
  2. 2. Currypaste hinzufügen und 2 Minuten unter Rühren anrösten.
  3. 3. Fleisch hineingeben und unter Rühren anbraten, bis es gar ist.
  4. 4. Restliche Kokosmilch nach und nach hinzufügen. Alles gut verrühren.
  5. 5. Fischsauce, Zucker, Kaffirlimettenblätter und ggf. Erdnüsse oder Erdnussbutter hinzufügen.
  6. 6. Bei mittlerer Hitze 10 Minuten köcheln lassen, bis das Curry leicht eindickt.
  7. 7. Paprikastreifen kurz mitgaren, dann mit Basilikum bestreuen und mit Reis servieren.

Tipps

  • Panang Curry ist weniger flüssig und intensiver im Geschmack als rotes oder grünes Curry.
  • Mit Erdnussbutter bekommt das Gericht eine besonders cremige und nussige Note.
  • Für eine vegetarische Version einfach Tofu verwenden und Fischsauce durch Sojasauce ersetzen.


Panang Curry Thai-Curry

Panang Curry

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Laab Nam Tok Thailändischer Fleischsalat mit Kräutern

Vorbereitung: 15 Min
Kochen: 10 Min
Gesamt: ca. 25 Min

Zutaten (für 23 Portionen)

  • 300 g Schweinehals oder Rindfleisch (z. B. Steak), gegrillt oder gebraten und in dünne Scheiben geschnitten
  • 2 EL gerösteter, gemahlener Klebreis (Khao Khua)
  • 23 EL Limettensaft (frisch gepresst)
  • 12 EL Fischsauce (nach Geschmack)
  • 12 TL Chilipulver (nach Geschmack)
  • 1 kleine rote Zwiebel oder Schalotte, in feine Scheiben geschnitten
  • 23 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 1 Handvoll frische Minze
  • 1 Handvoll frischer Koriander (optional)
  • Frischer Salat, Gurkenscheiben oder Kohlblätter zum Servieren

Zubereitung

  1. 1. Fleisch grillen oder braten und in dünne Streifen schneiden. Etwas abkühlen lassen.
  2. 2. In einer Schüssel Limettensaft, Fischsauce und Chilipulver verrühren.
  3. 3. Fleisch, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln, Minze und ggf. Koriander hinzufügen.
  4. 4. Gerösteten, gemahlenen Klebreis (Khao Khua) untermischen er sorgt für Aroma und leichte Bindung.
  5. 5. Alles gut vermengen, abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
  6. 6. Mit Salatblättern, Gurke oder Kohl servieren kann pur oder mit Klebreis gegessen werden.

Tipps

  • Khao Khua (gerösteter Reispulver) ist ein Muss er gibt dem Gericht das typisch nussige Aroma.
  • Für eine scharfe Variante mehr Chilipulver oder frische Thai-Chilis verwenden.
  • Rind oder Schwein ist traditionell Hähnchen oder Ente funktioniert auch sehr gut.

Laab Nam Tok schmeckt frisch am besten nicht lange stehen lassen.



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Laab Nam Tok

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Thailändische Boot-Nudelsuppe (Kuay Teow Reua)

Vorbereitung: 20 Min
Kochen: 1,52 Stunden
Gesamt: ca. 2 Stunden

Zutaten (für 4 Portionen)

  • Für die Brühe:
  • 1 Liter Rinder- oder Schweineknochenbrühe
  • 500 ml Wasser
  • 300 g Rindfleisch (z. B. Suppenfleisch oder Brisket), in dünne Scheiben geschnitten
  • 34 Knoblauchzehen, zerdrückt
  • 1 EL Koriandersamen
  • 1 TL weißer Pfeffer
  • 23 Zimtstangen
  • 2 Sternanis
  • 1 EL Sojasauce
  • 1 EL dunkle Sojasauce
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 TL Zucker (Palmzucker, alternativ brauner Zucker)
  • Optional: 12 EL gefrorenes oder frisches Schweine- oder Rinderblut
  • Für die Nudeln und Einlage:
  • 300 g Reisnudeln (klein oder mittelbreit)
  • 200 g Rinderhack oder Schweinehack (kleine Fleischbällchen formen)
  • 150 g Rinderleber oder Fleischstreifen (optional)
  • 100 g Sojasprossen
  • 23 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 1 Handvoll frischer Koriander, gehackt
  • Röstknoblauch in Öl (fürs Topping)
  • Chiliflocken, Essig mit eingelegten Chilis, Fischsauce zum Nachwürzen

Zubereitung

  1. 1. Brühe vorbereiten: Knochenbrühe mit Wasser in einen großen Topf geben. Rindfleisch, Knoblauch, Koriandersamen, Pfeffer, Zimtstangen und Sternanis hinzufügen. Zum Kochen bringen und bei geringer Hitze 1,5 Stunden köcheln lassen. Zwischendurch abschäumen.
  2. 2. Würzen: Nach etwa 1 Stunde Sojasauce, dunkle Sojasauce, Fischsauce und Zucker hinzufügen. Optional: Blut einrühren und einige Minuten mitköcheln lassen, um die Brühe zu verdicken und die typische dunkle Farbe zu erreichen.
  3. 3. Nudeln vorbereiten: Reisnudeln nach Packungsanweisung garen und beiseitestellen.
  4. 4. Fleisch und Bällchen garen: Hackfleisch zu kleinen Bällchen formen und in der heißen Brühe garziehen lassen. Optional: Leber oder weitere Fleischstreifen kurz in der Brühe pochieren.
  5. 5. Servieren: In eine Schüssel zuerst Nudeln geben, dann Sprossen, Fleisch, Bällchen und Brühe darüber. Mit Frühlingszwiebeln, Koriander und Röstknoblauch toppen.
  6. 6. Würzen am Tisch: Nach Geschmack mit Essig-Chili, Fischsauce oder Zucker nachwürzen wie in Thailand üblich.

Tipps

  • Die Brühe schmeckt am besten, wenn sie über Nacht durchzieht.
  • Für die vegane Version: Gemüsebrühe verwenden und Tofu statt Fleisch.
  • Traditionell wurde diese Suppe auf kleinen Booten verkauft deshalb die intensive Würze auf engem Raum!


Thailaendische Boot-Nudelsuppe

Thailändische Boot-Nudelsuppe

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Thailändischer Glasnudelsalat (Yum Woon Sen)

Vorbereitung: 15 Min
Kochen: 10 Min
Gesamt: ca. 25 Min

Zutaten

  • Salat:
  • 100 g Glasnudeln (z. B. aus Mungbohnen)
  • 200 g gehacktes Schweinefleisch oder Hähnchen (optional: Tofu für vegane Variante)
  • 6–8 gekochte Garnelen (optional)
  • 1 kleine rote Zwiebel, fein geschnitten
  • 1 Karotte, in feine Streifen geschnitten
  • 2–3 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 1 Handvoll frischer Koriander, grob gehackt
  • 1 kleine rote Chilischote, fein gehackt (je nach gewünschter Schärfe)
  • 1 Handvoll geröstete Erdnüsse (optional)
  • Dressing:
  • 3 EL Limettensaft (frisch gepresst)
  • 2 EL Fischsauce (für vegane Variante: Sojasauce oder vegane Fischsauce)
  • 1 TL Zucker (am besten Palmzucker)
  • 1–2 TL gehackter Knoblauch
  • 1–2 TL Chiliflocken oder frische Chili (nach Geschmack)

Zubereitung

  1. 1. Glasnudeln einweichen: Die Glasnudeln ca. 10 Minuten in heißem Wasser einweichen, dann abgießen und mit einer Schere kürzen (ca. 10–15 cm lange Stücke).
  2. 2. Fleisch und/oder Garnelen garen: Das Hackfleisch in einer Pfanne oder in heißem Wasser garen und beiseitestellen. Garnelen ebenfalls kurz kochen oder direkt verwenden, wenn sie schon vorgekocht sind.
  3. 3. Dressing anrühren: Limettensaft, Fischsauce, Zucker, Knoblauch und Chili in einer kleinen Schüssel verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
  4. 4. Alles vermischen: Glasnudeln mit Fleisch, Garnelen, Zwiebeln, Karotten, Frühlingszwiebeln, Koriander und Chili in eine große Schüssel geben. Das Dressing darüber gießen und alles gut vermengen.
  5. 5. Abschmecken und servieren: Den Salat einige Minuten durchziehen lassen. Mit gerösteten Erdnüssen garnieren und ggf. mit zusätzlichem Limettensaft oder Fischsauce nachwürzen.

Tipps

  • Für extra Frische kannst du noch Gurkenstreifen oder Minze hinzufügen.
  • Schmeckt lauwarm oder gekühlt – perfekt als leichtes Mittag- oder Abendessen.
  • Lässt sich gut vorbereiten, aber erst kurz vor dem Servieren mischen, damit die Nudeln nicht matschig werden.


Thailaendischer Glasnudelsalat ig

Thailändischer Glasnudelsalat

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Mango mit Sticky Rice – Khao Niew Mamuang

Vorbereitung: 10 Min
Kochzeit: 30 Min
Gesamt: ca. 40 Min (plus Einweichzeit)

Zutaten (für 2–3 Portionen)

  • 150 g Klebreis (glutinous rice, süßer Reis)
  • 200 ml Kokosmilch
  • 3 EL Zucker
  • 1/4 TL Salz
  • 1 reife Mango, geschält und in Scheiben geschnitten
  • 1 TL Maisstärke (optional, für dickere Sauce)
  • Sesam oder Mungbohnen, geröstet (zum Garnieren)

Zubereitung

  1. 1. Klebreis mindestens 4 Stunden oder über Nacht in Wasser einweichen. Abgießen.
  2. 2. In einem Dämpfeinsatz oder Bambusdämpfer 25–30 Minuten dämpfen, bis der Reis gar ist.
  3. 3. Inzwischen Kokosmilch mit Zucker und Salz in einem Topf erwärmen (nicht kochen).
  4. 4. Zwei Drittel der Kokosmilch über den heißen Reis gießen und gut vermengen. 10 Minuten ziehen lassen.
  5. 5. Falls gewünscht, das restliche Drittel der Kokosmilch mit 1 TL Stärke leicht andicken und als Sauce verwenden.
  6. 6. Den aromatisierten Reis mit frischer Mango servieren, mit Sauce und Sesam/Mungbohnen garnieren.

Tipps

  • Reis nicht im Wasser kochen, sondern unbedingt dämpfen – das gibt die beste Konsistenz.
  • Nam Dok Mai oder Ataulfo-Mango eignen sich besonders gut wegen ihres süßen Aromas.
  • Reste können kalt gegessen oder leicht aufgewärmt werden – perfekt für den nächsten Tag!


Mango mit Sticky Rice

Mango mit Sticky Rice

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Khanom Krok – Thailändische Kokosnuss-Pfannküchlein

Vorbereitung: 10 Min
Zubereitung: 15–20 Min
Gesamt: ca. 30 Min

Zutaten (für ca. 20–25 Stück)

  • Für den Teig (Boden):
  • • 100 g Reis- oder Klebreismehl
  • • 2 EL Zucker
  • • 1 Prise Salz
  • • 150 ml Wasser
  • Für die Füllung (Topping):
  • • 200 ml Kokosmilch
  • • 2 EL Zucker
  • • 1 Prise Salz
  • • 1 EL Reismehl (zum Andicken)
  • • 2 EL gekochter Mais, Frühlingszwiebeln oder Kürbiswürfel (optional, zum Garnieren)
  • Außerdem:
  • • Khanom-Krok-Pfanne (alternativ: Poffertjes Pfanne)
  • • Etwas Öl zum Einfetten

Zubereitung

  1. 1. Zutaten für den Teigboden gut verrühren, bis eine glatte, flüssige Masse entsteht.
  2. 2. Zutaten für die Füllung ebenfalls verrühren – Reismehl zuletzt dazugeben, um die Mischung leicht zu binden.
  3. 3. Die Khanom-Krok-Pfanne vorheizen und leicht einfetten.
  4. 4. Jede Mulde zur Hälfte mit dem Teig füllen, kurz stocken lassen.
  5. 5. Danach mit der Kokosfüllung auffüllen und optional mit Mais, Frühlingszwiebeln oder Kürbis garnieren.
  6. 6. Zugedeckt bei mittlerer Hitze 4–5 Minuten backen, bis die Böden goldbraun und die Füllung gestockt ist.
  7. 7. Vorsichtig herausnehmen und am besten warm genießen.

Tipps

  • Die typische Form gelingt am besten mit einer speziellen Khanom-Krok-Pfanne.
  • Die Pfannküchlein schmecken auch kalt, sind aber frisch am besten.
  • Füllung und Belag können kreativ variiert werden: mit Mango, Taro, Pandan oder süßem Kürbis.


Khanom Krok

Khanom Krok

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